Donnerstag, Juni 28, 2007


QUELLE CHALLENGE ROTH 2007

Bei der 6. Quelle Challenge in Roth ging es am Sonntag nicht darum, wer das Rennen gewinnt. Da gab es bereits im Vorfeld gar keine Frage. Nur ein Defekt oder ein Sturz hätte Chris McCormack aufhalten können auf dem Weg zum Sieg. Vielmehr ging es darum, schafft es der Australier, den Weltrekord von Luc van Lierde aus dem Jahr 1997 zu knacken oder nicht. Um es vorweg zu nehmen, es fehlten 3:56 Minuten am Rekord des Belgiers.


„Die letzten zehn Kilometer heute waren wahrscheinlich die schwersten meiner Karriere“, atmete Macca im Ziel erstmal tief durch. „Als ich losgelaufen bin nach dem Radfahren, habe ich meine Beine nicht gespürt“, berichtet der Australier weiter. Von diesen Problemen war allerdings nur wenig zu spüren, denn spätestens ab dem zweiten Teil des Radabschnitts lief es wie nach Plan. „Beim Schwimmen habe ich meine Brille verloren, es war einfach schrecklich. Auch die ersten Radkilometer liefen nicht richtig rund bei mir“, hatte Chris McCormack den Rekord schon fast abgeschrieben. Doch plötzlich lief es wieder bei ihm. Zusammen mit Thomas Hellriegel, der in Roth einen bärenstarken Tag erwischte und wieder an alte Zeiten erinnerte, pushte er sich an die Spitze, die lange Zeit der Australier Pete Jacobs inne hatte. Nach 100 Kilometern war der beste Schwimmer des Feldes aber verdrängt und fiel zunächst etwas zurück.

„Ich habe mich beim Radfahren bei Thomas entschuldigt, dass ich auf dem ersten Teil nicht viel mitarbeiten konnte. Nach Hawaii haben sich ja einige Deutsche über mich beschwert“, sagte McCormack, gut erholt, nach dem Rennen. „Es war mir eine große Ehre mit meinem Idol zusammen an der Spitze zu fahren und es war fantastisch zu sehen, wie er wieder in Form ist.“ Er hatte aber auch die Konkurrenz fest im Auge. Ganz besonders Eneko Llanos. „Er war meine größte Sorge heute. Ich habe ihm zwischendurch ins Gesicht geschaut und gesehen, dass er noch verdammt gut aussieht“, befürchtete der Australier schon schlimmes. Am Ende hatte er dann aber doch alles im Griff und tröstete sich mit seinem vierten Sieg in Folge im Frankenland. „Ich bin in guter Gesellschaft und habe jetzt das dritte Mal unter acht Stunden gefinished. Dann versuche ich eben nächstes Jahr noch einmal“, kündigte Macca an.

“Kommt nicht jeden Tag vor, dass ich führe…“
Chris McCormack profitierte immerhin auch davon, dass Thomas Hellriegel nach vielen Verletzungen endlich wieder zur Form früherer Tage fand. Der fuhr bereits vor zehn Jahren, als Luc van Lierde den Weltrekord aufstellte, die beste Radzeit und war auch jetzt wieder mit weit vorn dabei. „Die letzten Jahren waren schon schwierig für mich. Auch in diesem Jahr war noch ein großes Fragezeichen beim Laufen. Bis Februar hatte ich noch mit einer Achillessehnenverletzung zu kämpfen“, sagte Hellriegel, dem es gefiel, endlich wieder ein Rennen von vorn zu bestreiten. „Es war die richtige Entscheidung, hier in Roth zu starten. Jetzt bin ich auch Deutscher Meister über die Langdistanz, das war ich bisher noch nicht. Ein bisschen schmerzlich war aber, dass ich als Vierter das Podium verpasst habe“, gab der Routinier zu und war mit sich zufrieden: „Ich bin schon drei Jahre nicht mehr unter 8:30 Stunden geblieben, die 8:10 heute können sich sehen lassen.“

Hellriegel musste auf der Laufstrecke noch Eneko Llanos und Pete Jacobs vorbeilassen. Während sich Llanos noch ein bisschen müde nach seinem Erfolg in Lanzarote, und gerade deshalb mit sich zufrieden war, genoss Pete Jacobs seine Spitzenposition auf dem Rad in vollen Zügen. Während der ersten Radrunde winkte er den Zuschauern und wusste anscheinend gar nicht, wie ihm geschah. „Es kommt ja nicht jeden Tag vor, dass ich in Führung liege. Das war einfach ein super Gefühl, ich habe das einfach nur genossen“, strahlte der Australier übers ganze Gesicht, dass es am Ende doch noch mit dem Podium klappte. Dafür musste er aber Lehrgeld bezahlen. „Auf der zweiten Radrunde bin ich eingebrochen. Da habe ich mich offensichtlich nicht richtig ernährt. Beim Laufen habe ich erstmal nur Cola genommen, dann ging es wieder besser“, gestand er seine Unerfahrenheit.

Keine Schmerzen bei van Vlerken
Verblüffend offen zeigte sich die Niederländerin Yvonne van der Vlerken. Die Duathlon-Weltmeisterin über die Langdistanz startete in Roth zum ersten Mal über die Langstrecke im Triathlon und feierte gleich ihren ersten Sieg. „Es war verrückt“, strahlte sie, „ich habe gedacht, irgendwann müssen doch die Schmerzen kommen. Aber es kamen keine.“ Ganz still und heimlich bestritt sie ihr Rennen. Lag lange Zeit auf Platz drei und ließ vorn Vorjahressiegerin Joanna Lawn und Belinda Granger ihr Ding machen. Beim Laufen aber gab es kein Halten mehr. „Ich habe gerade daran mit meinem Freund Thomas Vonach gearbeitet und viel Zeit investiert. Aber ich habe mich schon ein bisschen gewundert, dass es so gut lief“, gab sie zu. Das aber nutzte sie gleich konsequent aus und hängte die verdutzten Favoritinnen ab. „Ich bin ja bekannt für mein starkes Radfahren, dass es jetzt gleich mit dem Sieg geklappt hat und dann gleich unter neun Stunden, freut mich umso mehr.“ Am Ende fehlten ihr 1:02 Minuten und sie hätte den Weltrekord von Paula Newby-Fraser gebrochen.

An die neue, und unbekannte, Konkurrenz mussten sich Lawn und Granger erstmal gewöhnen und wussten nicht, wo sie die Niederländerin einordnen sollen. „Sie war eigentlich nicht eingeladen zu unserer Party“, flachste denn auch Joanna Lawn, die mit Platz zwei vorlieb nehmen musste. „Natürlich bin ich hierher gekommen, um meinen Sieg zu wiederholen. Aber ich bin jetzt auch mit Platz zwei zufrieden“, sagte die Neuseeländerin und lud Yvonne van Vlerken zur nächsten Party ein.
Text : tri2b.com

Sonntag, Juni 24, 2007


an diesem wochenende finden viele ironman rennen statt. IM france , IM coeur de alene , IM switzerland , IM 70.3 buffalo springs und aus meiner sicht das schönste rennen der welt : challenge roth. ich verfolge es gerade im liveticker . mccormack der einen weltrekord angekündigt hat und mein favorit den ich ganz fest die daumen drücke ,thomas hellriegel sind gemeinsam vom rad gestigen. bin ganz gespannt wie es weitergeht , dazu morgen mehr.
ich hatte diese woche eine 60 std. arbeitswoche ,das da nicht mehr viel zeit für andere sachen bleibt ist klar. trozdem habe ich versucht mein training soweit es geht durchzuziehen. an einen radblock war nicht zu denken , der ist für die kommende woche geplant. und so verlief die woche:
montag - laufen 8 kmga1 von der arbeit nach hause , ich musste mit einem rucksack laufen , ist das vielleicht sch... ich hatte zwei tage den rücken verspannt.
dienstag - schwimmen 3 x 500 m ga1
mittwoch - laufen 10km in 43:45min , die beine waren ein wenig schwer aber es ging doch ganz gut.
donnerstag - ich war ziemlich müde also pause.
freitag - mtb 1 std. und abends schwimmen 1000m in 17:48:02min
samstag - 15km crescendo lauf in 1:14std. die letzten 5km unter 23min
sonntag - rad 50 km in 1:48 std. ga1 mit k.a am berg
für nächste woche ist viel radfahren geplannt , darauf freue ich mich schon.

Mittwoch, Juni 20, 2007

ironmaker

april 2008 gibt es im rahmen des bonn marathons einen neuen tri-wettbewerb , den ironmaker.
am samstag 3,8km schwimmen im rhein und 180 km radfahren im siebengebirge , am sonntag dann der marathon. ob man mir das glaubt oder nicht, genau so etwas wollte ich nächtes jahr in eigenregie machen also freut es mich um so mehr das ganze unter profesioneller organisation durchzuführen , ja ich bin dabei , klasse idee !
mehr infos unter : ironmaker.de

Sonntag, Juni 17, 2007


der laufblok ist geschafft. 60 km waren geplant , ich bin aber mit den 47 laufkilometern die ich gelaufen bin sehr zufrieden , es war seit langer zeit gutes training . die laufform scheint langsam aber sicher zu kommen , die letzte trainingseinheit am samstag über 10 km in 43 min. ging sehr gut mit viel luft nach oben. leider habe ich es nicht geschafft diese woche schwimmen zu gehen , meine paradedisziplin entwickelt sich zu einer problemdisziplin.
nächste woche ist viel radfahren angesagt und wenn wir schon beim thema rad sind , die radstrecke in und um wiesbaden ist abgändert worden und laut ein paar triathleten die schon mal das vergnügen hatten die abzufahren , noch schwerer als davor. nach dem laubacher duathlon werde ich mir die strecke anschauen und natürlich mit dem rad abfahren dann schaue ich weiter wie ich mir das rennen einteile. zuerst aber muss weiter an der form gefeilt werden.
hier noch ein paar zahlen zu den vergangenen drei wochen , ich nenne es mal eingewöhnungsphase :
schwimmen : 6 km
rad : 309 km
laufen : 77 km


Donnerstag, Juni 14, 2007

da ich gerade mal bei meinem bruder bin, nutze ich wieder die gelegenheit ein wenig über mein training zu berichten.
letzte woche war erholungswoche , 2 x laufen , 1 x schwimmen und 1 x rad. ab dem freitag nachmittag war endspurt in sachen umzug angesagt. wir mussten nach remscheid restliche möbel packen , wohnungsübergabe etc. samstag und sonntag waren dann viele sachen in licher wohnung zu erledigen deshalb war am wochenende nicht ans training zu denken.
somit sind 3 vorbereitungswochen vergangen. ab diese woche trainiere ich in blöcken. und starte mit einem laufblock , ziel ist es auf 60 laufkm. zu kommen. da ich in den letzten wochen nicht mehr als 30 km gelaufen bin , möchte ich keine verletzung riskieren und finde 60 km plus schw. und rad ausreichend. da ich zurzeit auch beruflich sehr viel arbeiten muss , wird es zur einer herausforderung aber unsere neue wohnung wird immer gemütlicher und ( hoffentlich ) ende dieser woche komplett fertig.

Sonntag, Juni 03, 2007

zur zeit sind wir ohne telefonanschluss , also auch kein internet , deshalb nutze ich gerade die möglichkeit bei meinem bruder ins netzt zu gehen.
die zweite woche lief ganz gut , ich mache zwar keine riesen umfänge aber die intensität stimmt.im wasser war ich diese woche einmal - 2km. haupteinheit : 10 x 100m ga2 , auf dem rad läuf zur zeit sehr gut , ich war auch 2 std. mit meinem mountinbike unterwegs und erkundete die licher wälder nach neuen laufstrecken. dazu kommt eine koppeleinheit ( 45 km rad ga2 + 5km locker laufen) und eine ga2 einheit im welligem gelände. läuferisch mache ich zur zeit nicht viele km aber das war so gewollt , etweder kurz und schnell oder lang und langsam. bin auf 25km gekommen bei drei kurzen schnellen läufen. für lang und langsam fehlt momentan die zeit.
nächste woche ist erholungswohe , da machen wir unsere wohnung endlich fertig.