Sonntag, September 12, 2010

10er in Pohlheim und das ende der Saison

die letzten sieben Tage verliefen Training technisch sehr ruhig. Ein mal Schwimmen, einmal zügig Laufen und ein mal kurz auf dem Rad gewesen, Erholungswoche halt und nach den letzten Triathlon, habe ich mir die verdient. Heute war der 10km Lauf in Pohlheim, den ich schon zwei mal mitgelaufen bin, 2007 in 41:00min und 2008 in 44:05min da wurden wir aber falsch geleitet und sind unterm Strich wohl 11,xkm gelaufen.Die Strecke ist nicht einfach, ständiges auf und ab und dazu teilweise sehr schlechte Wege bzw. überhaupt keine Wege sonder einfach quer über die Wiese, Offroad und Trails nennt man wohl auch so was....
Ich wollte für mich ein Laufergebnis haben, bin ich doch tatsächlich in 2010 noch keinen einzigen Laufwettkampf gelaufen. Aufgrund der Knie Geschichte wollte ich hier nicht auf Bestzeit oder ähnliches Laufen wäre ohnehin nicht möglich, sondern einfach mal schauen was mit der Tagesform möglich ist. Aus diesem Grund habe ich erst bei Km 5. zum ersten mal auf die Uhr geschaut, diese zeigte 20:50min, gar nicht schlecht dachte ich mir, die Schwierigkeiten kommen aber jetzt erst da die Kilometer 6. bis 8. nur Berg hoch gehen, zwar nicht sehr steil aber stetig und von der Strecke her sehr unangenehm zu Laufen. Nach dem ich diese drei KM hinter mir gebracht habe, war nicht mehr viel drin, zum Glück geht der Km 9. leicht abfallend so dass man noch ein wenig "verschnaufen" kann der letzte Kilometer geht dann überwiegend über die Wiese, nach 42:42min bin ich im Ziel. Gar nicht unzufrieden dazu aber ich merkte ganz deutlich dass die Kraft nicht mehr da ist, die Saison war nicht einfach und deshalb ist ab sofort Saison ende, Gießen fällt aus die Motivation noch weitere vier Wochen dafür zu Trainieren ist nicht mehr da. Ich will in den nächsten Wochen mein Knie in Ordnung bringen - bin da jetzt auf ganz gutem weg.
Ab ende September fängt für mich die Klettersaison an, neben dem Ausdauersport meine zweite Passion,da freue ich mich schon richtig darauf. Die nötige Abwechslung nach einer sehr schweren und sehr verrückten Saison.

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