Montag, April 02, 2007

01.04 frühjahrslauf düsseldorf 10km

die woche vor dem 10er hatte ich urlaub. also war es für mich vor allem wichtig viele (rad)kilometer zu sammeln. herausgekommen ist umfangstärkste woche in 2007 , das ich am sonntag vom vielen kilometer sammeln "dicke beine" haben werde , habe ich in kauf genommen. das wetter war am sonntag morgen in d´dorf perfekt , sonnig , warm trockene laufwege. was will man mehr ? nun, eine zeit unter 40 min. wäre schön , es war mir aber schon am samstag klar das es schwer wird mit der zeit , da die beine sich ganz schön bemerkbar machten.
der start war auf 10:30 uhr angesetzt. da aber sehr viele läufer nachgemeldet hatten , haben die veranstalter den lauf um 15 min. verschoben. als es dann endlich so weit war und der starschuss fiel musste ich mich wie so oft über die läufer und läuferinnen ärgern ( und nicht nur ich ) die sich vor dem start in die ersten reihen aufstellen und dannach im schritttempo loslaufen.
nach 500m war der ärger verflogen , die strecke in d´dorf ist fast komplett flach , es gibt ein paar fiese kurze anstiege und viele kurven aber im groben ist die srecke flach und schnell.
den ersten km. habe ich in genau 3:59 min. passiert , 500 meter weiter , der vorhin schon erwähnte kurze anstieg aber es läuft alles nach plan , die beine sind spürbar aber alles im grünen bereich denke ich , den zweiten km. war ich schon 3sec. langsamer , das große feld lichtete sich und ich lief wie so oft zwischen zwei gruppen voll im wind. bis kilometer 5. ist es mir nicht mehr gelungen den 4 er schnitt zu halten ( 4:02 , 4:06 , 4:05 , 4:08 min) den 5. kilometer habe ich nach 20:22 min. hinter mich gebracht . ab den km 6. hatte ich bis fast zum schluss einen begleiter an meine seite , an den habe ich mich "festgebissen" doch die zeiten wurden trotzem nicht besser. ich habe es nicht mehr geschafft unter 4 min. zu laufen. beim km. 8 wurde es ganz hart da wurden die beine ganz schwer und ich habe die knie nicht mehr hochbekommen. der kollege neben mir hatte auch ganz schön zu beissen also habe ich beschlossen weiter alleine zu laufen und beschlunigte kurz vor dem kilometer 9. noch einmal . ich war auf den letzten kilometer an der sogenannten kotzgrenze ich wollte aber unbedingt wenn schon nicht die 39 dann die 40 stehen haben.der letzte kilometer war somit auch der schnellste , schmerzhafte 3:54 min. und eine endzeit von 40:53 min. mit der ich absolut zufrieden bin. es ist zwar weit von meiner bestzeit entfernt aber die art und weise wie ich gelaufen bin nach der harten woche, das hat richtig spass gemacht. zu keiner zeit habe ich mich hängen lassen und habe trotz der müden beine auf die zähne gebissen. und nebenbei bin ich dieses jahr über eine minute schneller auf die 10km als im letzten jahr zu gleichen zeit ( benrath im april : 42:00 min.) ;- )

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