märz - es könnte so weiter laufen.

der märz ist auch schon wieder vorbei , das wetter wird immer besser mein training wird immer triathlon spezifischer und den ersten wettkampf habe ich auch schon in den beinen.
laufen : 167 km , zwar nicht so viel wie im bislang stärksten laufmonat januar aber dafür fahre ich jetzt viel mehr rennrad , pro woche waren es im märz 40km . das möchte ich im april weiter so beibehalten , dazu kommen einige 10 km läufe , der nächste schon morgen in düsseldorf.
rad : 340 km , bislang der umfang stärkste monat auf dem rad , das wetter stimmt jetzt endlich auch. ich habe beim radfahren es bis jetzt geschafft mich von monat zu monat zu steigern ( 185 , 226 , 340 km ) genau so soll es weitergehen. für den monat april möchte ich gerne die 500km marke ankratzen. das training läuft nach wie vor vor allem im ga1 bereich , mit kurzen intervallen bis zum w.k tempo.
schwimmen : 9,5 km , das doppelte wie im januar und februar zusammen gezählt . ich hoffe , das ich das training so weiter führen kann.


drei monate sind um. mein training lief nicht immer gut , das war mir aber klar , mit meinen neuen verpflichtungen vor allem als vater. da ich aber dieses jahr keinen ironman mache ist es okay wenn ich einen gang zurückschalte. mein wichtigster wettkampf kommt erst ende august deshalb mache ich mich nicht verrückt . ab ende april haben wir dann auch noch eine ganz neue situation mit dem umzug nach lich. mit der ganzen famillie im rücken hat man auch ein wenig mehr luft. schauen wir mal wie es läuft.
hier noch ein paar zahlen :
Laufen : 436 km von januar bis märz
rad : 751 km von januar bis märz
schw. : 18,1km von januar bis märz
gesamtkilometer : 1205,1 km in den drei monaten und durchschnittlich sieben std. / woche.

gießener frühjahrsvolkslauf über 10 km am 25.3.07

der 1oer in gießen habe ich als eine standortbestimmung absoliviert , desweiterem hat sich der lauf aufgrund der topographie als eine gute kraftausdauer einheit rausgestellt. die ersten 6 km ging es fast nur bergauf , mein ziel war , bis dahin versuchen den 4er schnitt zu halten. beim km. 2 hatte ich eine handgestoppte zeit von 7:41 min. viel zu schnell dachte ich also schaltete ich einen gang runter. oben beim km. 6 angekommen hatte ich eine zeit von knapp 25 min. stehen und beine wie aus gummi. aber es ging jetzt bergrunter , ich gab alles was ich noch an kraft übrig hatte und es waren pro km. genau 4 min. eigentlich hatte ich mir ausgerechnet schneller den berg runter zu laufen aber die akkus waren leer. am ziel angekommen hatte ich eine zeit von 41:21 min.stehen was mir den 32. platz in der gesamtwertung gebracht hat ( von ca. 150 teilnehmern) und platz 1. in der schwachbesetzten ak. 30
ich bin mir sicher das ich auf einer flachen strecke deutlich unter 40min geblieben wäre , denn die sterecke in gießen einiges an höhenmetern hatte und zu 80% unbefestigte waldwege die einen zusätzlich langsam machen.
unter laufreport.de gibt es eine reportage zum lauf. einfach hier draufklicken.

so , jetzt ist es amtlich ende april ziehen wir nach hessen - lich um. ich muss schon sagen , ich gehe vom remscheid mit einem weinendem auge. aber für unsere kleine famillie ist es der richtige entschluss. so, soviel dazu in diesem blog geht es aber um was anderes.
die letzten trainingswochen verliefen ganz o.k , erfreulich ist es dass ich es mind. 1 x in der woche schwimmen gehe.das fehlte mir ein wenig. am sonsten hatte ich bis jetzt sehr viel um die ohren , wegen dem umzug . die nächste woche habe ich aber frei und will einen radblock einlegen. das wetter stimmt schon mal......

nr. 3 im ironman zirkus : ironman südafrika

Die Wellen und Strömungen erwiesen sich als Bremsen für schnelle Zeiten in der Auftaktdisziplin und boten den starken Schwimmern unter den Teilnehmern Vorteile. Kurz hinter dem Schnellsten aus dem Wasser, dem Südafrikaner Carl Storm, verließ der Schwede Björn Anderson die Wechselzone, um bald darauf die Führung zu übernehmen. Anderson war der mit Abstand stärkste Radfahrer unter den angetretenen Athleten, und hatte nach 180 Radkilometern einen Vorsprung von 12:38 Minuten auf Tissink. Der Vorjahressieger Gerrit Schellens lag am Start des abschließenden Marathons 22:03 Minuten zurück, hatte nun jedoch seine stärkste Disziplin vor sich.

Im Rennen der Damen fuhr Natascha Badmann in einer eigenen Liga. Die sechsfache Weltmeisterin und dreifache Siegerin des IRONMAN Südafrika fuhr in der zweiten Disziplin einen Vorsprung von Minuten heraus und lies auf ihrem Weg zur Ziellinie nur acht Herren den Vortritt. Nach dem Ausscheiden des Schweden Anderson bei Kilometer 24, übernahm Tissink zur Freude der rund 30.000 Fans entlang der Strecke, die Führung. Wie im Vorjahr wurde der Rückstand von Schellens auf Tissink jedoch mit jedem Schritt geringer, bis der Belgier drei Kilometer vor dem Ziel vorbeiziehen konnte. Rang drei im Herrenrennen ging an Stefan Riesen aus der Schweiz.

Im Rennen der Damen lagen nach dem zweiten Wechsel gleich vier Teilnehmerinnen binnen zwei Minuten. Badmann war zu diesem Zeitpunkt bereits uneinholbar vorn, doch die verbleibenden Podestplätze waren heiß umkämpft. Edith Niederfriniger (ITA) und Bella Comerford (GBR) lieferten sich dabei ein Herzschlagfinish, das die Südtirolerin letztendlich für sich entscheiden konnte.

das 5 km. "drama" in bildern...











direkt nach dem startschuss habe ich die spitze übernommen.

kilometer zwei , einsam an der spitze, 200 meter weiter bin ich falsch abgebogen.... und nicht angehalten worden.

im " gespräch" mit den verantwortlichen , die jungs waren sich keiner schuld bewusst. hielten es aber nicht für nötig mich anzuhalten auf der zweiten runde...... : - (

eigentlich war es geplant am sonntag den 4.3 in leverkusen 10 km um den bayer kreuz zu laufen.
doch wie so oft musste ich den lauf kurzfrisstig absagen , da ich aus beruflichen gründen nach giessen in hessen musste. wir( meine famillie und ich) waren schon am samstag vormittag da , wie ich aus dem internet erfahren habe gab es im nachbarort einen 5km lauf als zusatzlauf zu einer winterlaufserie die an dem samstag mit einem halbmarathon zu ende ging.
spontan wie ich bin , habe ich mich entschlossen den 5er mitzumachen. so weit so gut....
das wetter war wirklich schlecht , starker regenschauer , kühl , egal ,ich war wirklich heiss darauf wieder einen wettkampf zu machen. im start bereich habe ich mich ganz vorne aufgestellt und es ging los , ich bin losgerannt wie bei einem sprint , zu meiner überaschung folgte mir keiner. nach ca 200 m. ging es links um die ecke und eine rampe hoch. oben angekommen schaute ich mich zum ersten mal um , zwei läufer waren ca. 100 meter hinter mir. bei km. zwei die nächste überaschung, man musste quer durch einen fussballplatz , das sehr ähnlich einen ackerfeld sah , kein wunder wenn 200 halbmarathonis schon dadurch gelaufen sind.
nach 2,5 km war schon wieder die erste runde durch , wieder an der rampe angekommen habe ich mich erneut umgedreht und es war keiner hinter mir , 500 meter später habe ich mich wieder umgedreht immer noch keiner. ich behielt mein tempo und lief die zweite runde zu ende.
jetzt kommt das drama ; - ) als ich im zielbereich angekommen war ,haben ca. 5 leute auf einmal auf mich eingeredet das sie gerufen hätten ich wäre verkehrt abgebogen. ich habe keinen einzigen gehört !!! daneben stand ein radfahrer der anstatt mir hinterher zu fahren , einfach nur da steht und zuschaut. und es hat sich mir keine in den weg gestellt oder gewunken , nein sie waren alle der meinung ich hätte sie hören müssen.
es gibt noch einen ganz entscheidenen punkt und zwar die km. markierung für den 5er in rot für den halbmarathon in grün. alles schön nur sagte keiner dass für den 5er ab km 3. die markierung auch in grün ist : -0

ein paar tage später sieht man das locker aber an dem tag war ich stinksauer über die veranstalter. wie oft gewinnt man schon einen wettkampf......

ironman new zealand 2007

joanna lawn und cameron brown siegreich .... schon wieder.
lawn gewann den ironman zum 5. mal , brown kann da noch einen drauflegen , er gewann zum 6. mal. aber eins nach dem anderem beim schwimmen kam als erster ein age-grouper aus dem wasser : william daniell ein 36-jähriger feuerwehrman aus den usa , brauchte für die 3,8km strecke 47:09 min. eine grosse grupe mit allen favoriten bell, brown , sindbale 40 sec. dahinter.
tjoborn sindbale hat beim radfahren die spitze übernommen und setzte sich als starke radfahrer schnell ab. luke bell und cam brown fuhren 2min hinter sindbale. in dieser reihenfolge kamen sie auch in dei t2 , sindbale hat bis dahin den vorsprung bis auf 5 min ausgebaut. age grouper festival ging auch weiter , matthew illingworth (gb) und duncan miller (nzl) fuhren ebenfalls in die top ten ein mit einem rückstand von 16 min auf den führenden. respekt!
lauf : es kam wie es kommen musste bell und brown überholten sindbale beim km. 35 . es kam zum showdown bei dem brown die grösseren reserven hatte. er nahm bell auf den letzten km. noch eine min. ab und gewann zum 6. mal nach 8:26:33 std.
bei den frauen gibt es nicht viel zu erzählen jo lawn hatte keine gegnerin an dem tag und gewann mit grossem vorsprung . und noch ein age-grouper machte von sich reden kegan williams aus new zealand machte das rennen seines lebens und kam nach 9:11 std. auf platz 11. !!!!
somit haben die age groper dem rennen ein grossen stempel aufgedrückt.
aus deutsche sicht kam der ehemalige telekom profi kai hundertmarck nach enttäuschenden 9:54 std. ins ziel

februar : 28 tage voller überaschungen....

das training in dem monat februar lief alles andere als optimal , es gab einfach vieles das im moment wichtiger ist. es tut sich viel im meinem berufsleben , ich musste einige (berufliche)entscheidungen treffen die auch für meine famillie von bedeutung sind. dazu in ein paar wochen mehr. und die twins sind natürlich auch noch da , für die lasse ich natürlich gerne eine einheit ausfallen.
zum training : schwimmen 4,6 km - mehr als im januar aber immer noch viel zu wenig.
rad 226 km - auch mehr wie im vormonat , weiter zu 90% auf der rolle.
laufen 90 km - deutlich weniger als im januar, oft im ga2 bereich.
manche ironmänner haben das pensum in eine woche schon drauf , naja es kommen auch ruhigere zeiten. ende märz habe ich zwei wochen urlaub und hoffe in der zeit viel grundlagen training auf dem rad zu machen.

bild : die hitzeschlacht in gladbeck mai 2005 , olympische distanz.